Wie ich mir aus Stoffresten eine DESIGNERJACKE nähe!

Geposted von Ann-Kristin Gräb am

Meine selbstgenähte Patchworkjacke – Ein 🤍Herzensprojekt aus Stoffresten

Hey liebe Kreativfreunde🤍

Kennt ihr das? Ihr habt eine Kiste voller Stoffreste, die viel zu schade zum Wegwerfen sind, aber so richtig wisst ihr nicht, was ihr damit anfangen sollt? Ich hatte die Idee, mir daraus eine Patchworkjacke zu nähen. Und was soll ich sagen? Ich bin total verliebt in das Ergebnis!

Heute nehme ich euch mit auf meine kreative Reise: von der Idee, über die Stoffauswahl, bis hin zum fertigen Unikat. Und natürlich gibt’s auch ein paar kleine Pannen (denn mal ehrlich, was wäre ein DIY-Projekt ohne kleine Stolpersteine? 😆).


Die Idee: Eine nachhaltige Jacke aus Stoffresten

Schon lange wollte ich ein Upcycling-Projekt starten, das nicht nur nachhaltig ist, sondern auch richtig stylisch aussieht. Ich liebe den Oversize-Look, also entschied ich mich für das Schnittmuster „Jacke Jakob“ von Sewing Machina. Das Muster ist perfekt für Patchwork, weil es schön lässig fällt und genügend Fläche für kreative Stoffkombinationen bietet.


Die Stoffauswahl: Ein kunterbuntes Puzzle

Dann kam die Herausforderung: Welche Stoffe verwende ich? 🤯 Ich wollte keine allzu unterschiedlichen Stoffqualitäten mischen – also kein Jersey, nichts zu dickes oder zu dünnes. Es sollte eine harmonische Mischung aus Baumwolle und Leinen sein, damit die Jacke nicht nur gut aussieht, sondern sich auch angenehm trägt.

Ich wühlte mich durch meine Stoffreste und kombinierte mit ein paar neuen Stoffen, denn meine Stoffreste waren zu wenige... Ich schnitt kleine Stoffquadrate in 7x7cm zurecht und probierte verschiedene Kombinationen aus. Irgendwann hatte ich meine Auswahl: Warme Erdtöne und ein paar sanfte florale Muster. Perfekt! 😍


Der Nähprozess: Von Chaos zu Kreativität

Jetzt wurde es ernst: Alle Stoffstücke mussten zu einer großen Patchwork-Fläche zusammengenäht werden. Und das war… naja, nennen wir es „spannend“. 😅

Einige Stoffstücke wollten sich einfach nicht aneinanderfügen, manche Nähte wurden schief und ein paar Mal musste der Nahttrenner ran. Aber das gehört dazu, oder? Fehler machen ein DIY-Projekt erst richtig lebendig. Also ließ ich mich nicht stressen und nähte weiter.

Als der Patchwork-Stoff endlich fertig war, ging es ans Zuschneiden und Quilten. Ich entschied mich für ein Baumwoll-Soya Volumenvlies als Futter, weil es die Jacke schön weich macht, ohne zu sehr aufzutragen.


Die letzten Details: Stickereien und Labels

Zum Schluss habe ich noch mit meinem Punchprogramm Wilcom einen "Kreativität" Patch designed, meinen "Einfach mal machen, könnte ja gut werden" Patch und Labels aufgenäht – einfach, um der Jacke noch mehr Persönlichkeit und Besonderheiten zu verleihen. Und dann war sie endlich fertig: Meine einzigartige Patchworkjacke!


Ich bin sooo happy mit dem Ergebnis und liebe es, dass jedes Stoffstück eine kleine Geschichte erzählt. 


Fazit: Nähen ist KREATIVITÄT!

Was ich aus diesem Projekt mitnehme?
🤍 Nähen ist für mich mehr als nur Nähen – es ist pure Kreativität und Leidenschaft!!!
🤍 Upcycling kann so viel Spaß machen und gleichzeitig nachhaltiger Mode eine neue Bedeutung geben.
🤍 Perfektion ist überbewertet – kleine Fehler machen den Charme eines DIY-Teils aus.

Falls ihr Lust habt, auch so eine Jacke zu nähen: Probiert es aus! Es lohnt sich so sehr, etwas mit den eigenen Händen zu erschaffen. 🤍

Habt ihr schon mal etwas aus Stoffresten genäht? Ich freue mich über eure Erfahrungen und Ideen in den Kommentaren!

Folgt mir gern auf Instagram "handmadebyannilove"

Das komplette Video zum Entstehungsprozess findet ihr hier:

https://www.youtube.com/watch?v=PudlbPFdgds

Happy Sewing, eure *Anni

 


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